Neuer Container-Bahnhof
HHLA Container Terminal Burchardkai

Bauhherr/Auftraggeber: HHLA Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft



Projektbeschreibung:
Der HHLA Container Terminal Burchardkai ist die größte und älteste Anlage für den Containerumschlag im Hamburger Hafen. Hier wird heute jeder dritte Container des Hamburger Hafens umgeschlagen. 26 Containerbrücken arbeiten an den rund 5.000 Schiffen, die hier jährlich festmachen. Täglich werden bis zu 1.100 Eisenbahnwaggons be- und entladen. Mit dem laufenden Aus- und Modernisierungsprogramm wird die Kapazität des Terminals in den kommenden Jahren schrittweise ausgebaut. Im Zuge des Umbaus zu einem vollständig automatisierten Containerumschlaghafens wurden wir mit umfassenden Vermessungsaufgaben beauftragt:


Vermessungsaufgaben:



  • CTB Neubau Stapelblöcke 1-29, Festpunkte
    Vermessungsarbeiten zur Verdichtung des Festpunktfeldes auf der Land- und Wasserseite der geplanten Stapelblöcke 1-29 auf einer Länge von jeweils ca. 1.500 Metern

  • CTB Stapelblöcke 6-10, Grundlagenvermessung Neubau:
    Vermessungsarbeiten zur lage- und höhenmäßigen Erfassung der Topographie im Bereich der geplanten Stapelblöcke 6-10 (ca. 90.000 m2 und 160 Schächte)

  • CTB Stapelblöcke 1-5 und 11-29, Grundlagenvermessung Neubau:
    Vermessungsarbeiten zur lage- und höhenmäßigen Erfassung der Topographie (1000 m x 450 m = 450.000 m2 und ca. 540 Schächte)

  • CTB Neubau Stapelblöcke 1-29, Baugrunduntersuchung:
    Vermessungsarbeiten zur Einmessung und Absteckung von Baugrunduntersuchungen


Besonderheiten:



  • Lieferung digitaler Daten für das Geografische Informationssystem (GIS)

  • Rekonstruktion über alle vorhandenen Pläne und neue Vermessungen

  • Alle vorhandenen Informationen, teilweise aus alten Plänen, mussten mit den örtlichen topographischen Daten zusammengebracht werden.

  • Die Infrastruktur wurde zentimetergenau ober- und unterirdisch erfasst.

  • Ein Großteil der aufzunehmenden Anlagen waren unterirdisch und nur indirekt zugänglich und eindeutig bestimmbar nur über alte Planungsunterlagen.

  • Es wurde jedes einzelne Kabel von z.B. Entsorgungs- und Telekommunikationsleitungen aufgenommen.

  • Die Infrastruktur wurde bewertet und diese Informationen sind mit in das GIS eingeflossen.

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